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Chaos, Biologie und Fraktale

von Gabi Müller( Email )

 

 

 


 

NEUE PHYSIK

 

Schöne Fraktale
anderer Autoren



 

Sie begenen hier Hinweisen dafür, daß selbst der Grundaufbau unserer kondensierten Welt mehr als lebendig ist: Die Mathematik der fraktalen Geometrie, d.h. die Dynamik einfacher Rückkopplungen in der komplexen Zahlenebene, verrät es schon. Sogar unser toter Computer kann Welten erzeugen, die der realen Welt an unerwarteter und eigentlich nicht programmierter Komplexität nicht nachstehen. Allein schon die Betrachtung eines solchen nichtmateriellen Abstraktums kann uns zu plausiblen Erklärungen für die Grundlagen der Materie, des Lebens, und zu Gott führen.

Als inzwischen berühmtestes Beispiel für nichtlineare Dynamik, die sich gut computergrafisch sichtbar machen läßt, eignet sich das Mandelbrot’sche Apfelmännchen und seine Julia-Mengen. Sein Entdecker Benoit Mandelbrot wurde erst 20 Jahre lang überwiegend ausgelacht, bevor er einen Teil der verdienten Würdigung erfuhr.

Nichtlineare Dynamik entsteht beim Vorhandensein mindestens dreier unabhängiger Vorgänge in wiederholter gegensätzlicher Rückkopplung. Ebenso chaotisch verhalten sich beliebige schwingfähige Systeme im Einflußbereich von mehr als zwei Kräften. Analytische Bewegungsgleichungen gibt es für solche Systeme nicht. Jedoch gibt es in der Natur kein wirkliches System im Einflußbereich von nur zwei Kräften (Gültigkeit von Coulombgesetz, Gravitationsgleichung etc.). Im Grunde ist alles nichtlinear.

Kurz gesagt, es geht um die Frage : "Ist Gott Mathematiker ?" Die jeweils besprochenen Abbildungen müssen unbedingt beim Lesen angeschaut werden (am besten ausgedruckt), sonst versteht man den Text kaum. Sie sind Beispiele für rückgekoppelte Systeme und lassen uns mit etwas Phantasie einen Blick in die Werkstatt der Schöpfung werfen.

Ich möchte betonen, daß der Text von Anfang an aus Hypothesen besteht, die in mathematischen Fakten wurzeln. In späteren Abschnitten kommen weitere Hypothesen hinzu, die zusammen eine Weltsicht des Mikro- und Makro-Kosmos generieren, die mit technischen Mitteln belegbar sein kann, wenn sich die entsprechenden Praktiker darum bemühen. Ich hoffe, mit diesen Texten diese genialen Praktiker zu erreichen.


Inhalt:    (Achtung: die meisten Bilder sind gescannt von Bildschirmfotos, zum Teil leider verzerrt)

Teil 1: Computerfraktale und ihre Seele
Teil 2: Biofraktale, Raum, Zeit und Gott
Teil 3: Computertiere, Goldener Schnitt und Hyperkomplexes
Teil 4: Heilige Geometrie, flower of life und Merkaba
Teil 5: Wirbel aus Interferenzen und die Locken in der Locke
Teil 6: Schluß
Anderes: Compton-Oktavgesetz der Elemente des PSE
oder: neue Hypothesen