Schmetterling oder Engel oder Fliege ?

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Chaos, Biologie und Fraktale

Teil 2: Biofraktale, Raum, Zeit und Gott
(Veröffentlichung 1996)

Teil 2a

 

Hologramme im Urmedium

Ein Hologramm ist die Amplituden- und Phasenaufzeichnung des Lichtes, das von einem räumlichen Objekt reflektiert wurde und vor der Aufzeichnung mit einem Referenzlicht interferierte. Das räumliche Bild "ersteht" aus der Aufzeichnung, wenn diese mit dem gleichen Referenzlicht bestrahlt wird, das beim Speichern vorhanden war.

Wenn man an die Stelle der räumlichen Hologrammfigur zusätzlich das reale Original postiert, dann wird die alte holografische Information mit der vom Stofflichen kommenden Information konfrontiert bzw. umgekehrt. Man könnte auch sagen, es kommt zu Licht-Materie-Interferenz. Das Objekt als Bild ist dann doppelt vorhanden, genauso die auftreffende Information im Speichermedium des Hologramms. Wenn eine ständige Einspeicherfähigkeit vorhanden ist (holografische Kamera), muß sich auch die zusätzliche Information eingraben. Ein um den Faktor zwei verstärktes Objekt würde sich holografisch niederschreiben und gleich darauf als dreifache Oberfläche am Original erscheinen. Daraufhin wird die Niederschrift dreifach, anschließend vierfach usw. . Wir haben in diesem Modell eine Rekursion vor uns.

Wird nun das reale Objekt durch ein zweites identisches Hologramm ersetzt, dann kann die gleiche pumpende Rekursion stattfinden. Wirkliche Objekte werden für dieses Modell nicht gebraucht. Die Frage nach der Priorität verliert ihren Sinn, wenn es genügend Kopien der holografischen Aufzeichnung gibt. Wesentlich wird die Frage nach der Übereinstimmung. Völlig verschiedene "Bilder" können nicht stabil miteinander rückkoppeln. Es gäbe zwar eine gegenseitige Durchdringung, aber keine Verstärkung und keine Auslöschung (Interferenz).

Die Vervielfältigung übereinstimmender Bilder könnte man sich vorläufig über einen einfachen Reflexionsmechanismus vorstellen, wenn z.B. eine Grenzfläche zwischen zwei Medien als Spiegel wirkt. Viel schöner und einleuchtender ist jedoch das Flower-Modell (Teil 4) aus Kugelschalen-Systemen.

Es genügt also ein Medium, das Hologramme speichern kann, irgendwo Grenzflächen hat, und eine wellenförmige Energieform in sich trägt (Referenzlicht), um Objekte zu erzeugen, die sich selbst verstärken und stabilisieren. Diese Substanz kann man sich wie eine Flüssigkeit vorstellen, in der sich Schwingungen fortpflanzen. Die speichernden Strukturen müssen ebenfalls aus dieser Flüssigkeit bestehen. Vielleicht sind es Wirbel, wie später die für Wasser beschriebenen. Ihre leichte Beweglichkeit befähigt sie zum Fokussieren ihrer Information, d.h. mehrere Speicher ordnen sich in einer solchen Weise an, daß sie ein gemeinsames Abbild ihres Hologramms erzeugen können. Warum sollte tote Materie so etwas tun ? Entweder weil sie von bewußten Energien gesteuert wird, oder weil sie selbst gar nicht tot ist ! Es genügt, wenn sie sich so verhält, wie ein Funktions-Fraktal in der Komplexen Zahlenebene (Bild Julia2 ).

Durch die Rückkopplung von Abspeichern und Wiederabstrahlen kann ein stabiles Gebilde erzeugt werden, das gänzlich aus Lichtenergie besteht und das die Energie einer Hologrammspeicherstruktur bei weitem übersteigt. Diese Energieansammlung "lebt" nach wie vor vom Überlagerungsprinzip, hängt im Fokus ihrer gemeinsamen Erzeuger. Wenn sich die Erzeuger bewegen, wird sie unscharf (Heisenberg), weil aus Synchronmangel (bei Beschleunigungen) zeitweise Auslöschungen erfolgen können. Doch bei einigermaßen synchroner Bewegung bewegt sich die gepumpte Lichtansammlung mit, ansonsten zerfällt sie unter Lichtabgabe (Bremsstrahlung).

Versuchen wir nun, diese Hypothesen in bekannte Begriffe zu übersetzen: Die holografische Energieansammlung ist Masse, ist materialisierte Lichtenergie, ist das Produkt einer kollektiven Energiepumpe. Ein Beispiel für diese Masse könnte ein Elektron, ein Proton, ein Neutron oder irgendein anderes massebehaftetes Elementarteilchen sein. Die primären Hologrammspeicherstrukturen (HSS) aus Urmedium sind sehr viel kleiner, beinhalten aber informatorisch das Elementarteilchen NOCH EINMAL. Sie könnten stabile kinetische Wirbelstrukturen im Urmedium sein. Die HSS haben vermutlich etwas mit Bewußtsein zu tun, weil sie mit Information zu tun haben. Ein Teil der eingefangenen Energie ist ständig unterwegs zwischen HSS und Masse, um die Information in der HSS zu aktualisieren und auf dem Rückweg die Masse durch neues Licht zu stabilisieren. Zusätzlich müssen im Urmedium genügend Referenzwellen vorhanden sein, weil sonst prinzipiell kein Hologramm entstehen kann. Da es auch Schall-Holografie gibt, genügt es auch, sich diese urmedialen Wellen wie longitudinale Schwingungen vorzustellen: Am Anfang war das WORT.

So könnte es sein, daß zu jedem Materieteilchen mindestens zwei HSS-Teilchen gehören. Richtiger umgekehrt, denn die sehr viel kleineren HSS hätten primär zu sein. Gibt es nun pro Materieteilchen genügend überschüssige HSS, könnten diese sich auch abkoppeln, ohne daß sich die Materie in diffuses Licht auflöst. Sie könnten dann als viel dünneres Materie-Doppel bisweilen ein Eigenleben führen (z.B. wandelnde Astralkörper). Dazu müssen sie aber ihren Gesamtzusammenhang behalten.

Kein Problem. Schon die Bindung zweier Elementarteilchen zum Atom erfordert ein gemeinsames Bindungs-HSS. Ebenso dürfte die Molekülbindung in einer Molekül-HSS-Zentrale die Informationen aller beteiligten Atome vereinen. Sobald etwas energetisch zusammengehört, war es vorher in einen HSS-Hauptspeicher dieser Ebene aufgenommen worden. Solche Hauptspeicher muß es auch für jede Zellorganelle, für jede Zelle, für jedes Organ und auch für den Gesamtorganismus geben. Ob es sich dabei um zusammengeballte Einzel - HSS handelt (HSS-Moleküle) oder um Kompaktinformation am zentralen Ort, sei dahingestellt. Ein fest vorgegebener Energiefluß verbindet dieses dichte Netz, das bis ins kleinste Elementarteilchen hinabreicht, mit der Hauptzentrale. Die Energie schwingt hin und her, vom höchsten System zum niedrigsten und zurück. Hologramme haben die Eigenschaft, alle Bildpunkte flächenhaft abzulegen und gleichzeitig das gesamte Bild in einem Punkt zu speichern. Dadurch wird in der Hauptzentrale alles mit allem verbunden.

Um das Phänomen der eigenständigen Energiekörper zu erklären, müßten auch die Hauptspeicher aller Ebenen im Überschuß vorhanden sein. Auch das totale Verschwinden des materiellen Körpers wird nun vorstellbar, wenn man alle fokussierenden HSS voneinander trennt. Die Energiekörper können dann im Astralbereich immer noch existieren und auf Wunsch wieder in materiebildende Fokussionsstellung gehen (auch an anderem Ort).

Man kann sich die Frage stellen, ob das hier angebotene Modell wirklich die Ur-Iteration des Universums sein soll oder schon eine kombinierte Version für höhere Ebenen. Sie ist jedenfalls noch nicht als abstrakte wellenlose Quanten-Iteration dargestellt, wie sie vielleicht bei den Grundteilchen der Neutronen, den Quarks zu erwarten wäre. Um besser verstanden zu werden und in Anlehnung an die Holografie, basiert das Modell bis hierher noch auf dem Wellenbild. Es gibt jedoch keinen Hinderungsgrund, sich wirkliche Quanten-Hologramme vorzustellen. Allerdings muß man dann in Kauf nehmen, daß die Welt in unendlich viele Frequenzen zerfällt, daß jede Frequenz (zusammen mit ihren Harmonischen und Subharmonischen) ihre eigene Welt hat, und daß wegen Bandbreite Null nicht einmal "Wellensalat" benachbarter Frequenzen möglich ist, wie manchmal im Radio. Dazu später mehr.

Kollektive Einzeller und Zellverbände

Darwins Evolutionstheorie scheint erhebliche Fehler aufzuweisen. Für die Vererbung erlernten Verhaltens gibt sie keine ausreichende Erklärung. Schon die Faltung der Proteine verläuft schneller und zielgerichteter, als nach physikalischen Gesichtspunkten zu erwarten wäre. Weit entfernte Moleküle agieren synchron, als unterlägen sie einem übergeordneten Zwang, der ihnen keine unnötigen Freiheiten läßt.

Sicherlich wirken die gleichen Ursachen, die die Morphogenese einer Pflanze, eines Tieres, einzelner Organe oder eines Einzellers bestimmen, schon bei kollektiven Systemen ab einer kritischen Anzahl oder bei Tieren, die, oft hierarchisch verschachtelt, in Symbiose leben.

Ein Beispiel wäre das einzellige Lebewesen Mixotricha paradoxa (Talbot:"J.d.Q.", S.133), das geschützt im Darm einer Termitenart lebt und sie zum Holz-Verdauen befähigt. Der Einzeller gleitet anmutig durchs Wasser mit Hilfe seiner Flimmerhärchen, die eigentlich gar nicht zu ihm gehören, sondern jeweils zapfenförmige Bakterien sind. Wie erfolgt die Koordination der "Härchen" ?

Als weiteres Beispiel diene der berühmte Schimmelpilz Dictyostelium (Talbot:"J.d.Q.", S.135ff). Erst lebt er als Einzeller. Wenn die Nahrung nicht reicht, sendet er ein chemisches Signal aus und viele Artgenossen versammeln sich, selber Signale aussendend. Wenn etwa 100 000 zusammengekommen sind, bilden sie so etwas wie einen Organismus, bewegen sich im Ganzen zum Licht, kriechend wie eine Larve, formen sich dann zu einem Pilz um, der im Wind Sporen abgibt.

Genauso leben in einer Termitenkolonie viele zehntausend Tiere, die bei allen schädigenden Eingriffen in ihre Behausung sehr genau wissen, was sie zu tun haben, einige wenige aber nicht.

Das Massenverhalten folgt neuen Gesetzen. Sofern ein koordiniertes Massenverhalten einmal stattgefunden hat, muß es sich irgendwie im Einzeltier niedergeschrieben haben, damit es in späteren Generationen wiederholt werden kann. Die Signale des Einzeltiers müssen diese Information latent in sich tragen und den Schlüssel zum Massenverhalten bilden. Die Art der Signale sollte nicht auf die meßbare chemische Komponente beschränkt bleiben. Aus Platz- und Zeitgründen ist eine chemische Aufzeichnung in der Zelle nicht in Betracht zu ziehen. Es kann sich um andere bekannte, wie zum Beispiel akustische oder elektromagnetische Vorgänge, aber wahrscheinlicher um noch unbekannte, vielleicht sehr fundamentale Quantenprozesse handeln. Wirksam als kollektives Verhalten wird das Signal dann erst wieder, wenn sich genügend Tiere eingefunden haben, wenn also wieder die gleichgroße "Sender-Beteiligung" wie ehemals erreicht wird. Die Information scheint an einem Ort aufbewahrt zu werden, der die Generationsfolge überdauert. Es ist das unsterbliche Energiefeld des Individuums oder sogar der Art (Sheldrakes morphogenetische Felder), das hinter der Materie steht.

Fokussierende biologische Linse

Untersucht man einen Organismus, erweist sich dieser als ein hierarchisches räumliches Netz. Auf oberen Hierarchien finden wir die Organe und ihre Schwingungsgrößen, z.B. das Herz mit seinem Pump-Rhythmus. Die Zellen gehören tieferen Hierarchien an und haben höhere Frequenzen, z.B. die der Nervenimpulse. Die tiefste Hierarchie entspricht den Eigenschwingungen der freischwimmenden Zellbestandteile, z.B. der Proteine im Zellplasma. Sie produzieren mit die höchsten Schwingungsfrequenzen und bestimmen alle darauf aufbauenden Hierarchien. Allerhöchste Frequenzen können von den kleinsten Molekülen, z.B. Wassermolekülen kommen. Die Synthese organischer Stoffe ist zwar in der DNS kodiert, aber das dynamische Schwingverhalten dieser Stoffe ist zusätzliche Information, die erst nach der Synthese zum Zuge kommt und zu weiteren Synthesen und anderen Funktionen führt. So findet schon auf molekularer Ebene kollektives Verhalten statt, sogar ohne Betrachtung eines steuernden Informationsmusters.

Zunächst sei noch darauf hingewiesen, daß die Rolle des Wassers als Koppelsubstanz des dynamischen Netzes nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Es besitzt darüber hinaus noch phantastische Eigenschaften, die es zum Informationsspeicher machen können, und auch als "Pseudonetz", also ohne direkte Anwesenheit von schwingenden chemischen Substanzen, eine biologische Wirkung, vielleicht DIE biologische Wirkung, ausüben lassen. Das dürfte für die Erklärung der homöopatischen Wirksamkeit von großer Wichtigkeit sein. Je weniger hochmolekulare Bestandteile im Wasser sind, desto weniger scheinen die Zellen mit Barrieren zu reagieren, so daß die Schwingungsinformation der Trägersubstanz Wasser nun tiefer ins Gewebe eindringt.

Zusammen mit den Wassereigenschaften bildet die Zelle ein dynamisches Netz, das chaotisch oder geordnet schwingen kann, je nach Mischung der Frequenzen, Stärke der Verkopplung, oder Einfluß eines dominanten Regelmechanismus. Der letztere Fall soll hier als Ausgangspunkt dienen.

Wenn die Zellbestandteile bestimmte Positionen eingenommen haben, um ihre Funktion zu erfüllen, können sie auch in geordneter Weise ihre Schwingungen (z.B.Hyperschall) weiterleiten. Ein festes Schwingungsmuster wiederum kann die Positionen der Moleküle beeinflussen und stabilisieren, wie bei Cladnischen Klangfiguren. Schwingungsprofile von molekularen Substanzen sind an lebenden Stoffen noch nicht meßbar. In diesen hohen Frequenzbereichen ist man zur Zeit noch auf die lebensfeindliche Laserspektroskopie angewiesen. Im Teil 5 dieser Serie wird Bild 37 genau erklärt. Es ist die computermäßige Addition von sechs Kosinuswellen und demonstriert die möglichen Cladnischen Klangfiguren im Zellverband.

Unser hypothetischer Regelmechanismus sieht nun so aus, daß eine Sammlung (Fokussierung) der Schwingungen erfolgen kann wie bei einem Hohlspiegel oder einer optischen Linse, wenn die Anordnung der "Sender" dafür geeignet ist. Das Protoplasma einer Zelle reagiert genauso kollektiv, wie die 100000 Einzeltiere der kriechenden Schimmelpilzlarve. Ort der Sammlung könnte ein nahezu punktförmiges Objekt sein, oder auch ein holografisch ausgebreiteter Zustand und in jedem Einzeltier zu finden. Wichtig ist nur, daß er wie ein Brennpunkt erst sammelt und die Information dann wieder abgibt. Eine Rückkopplung bringt die Proteine bzw. die Tiere in den notwendigen Zustand und in die für die Fokussion geeignete Stellung.

Die reine Kraftfeldwechselwirkung allein wäre auch denkbar, welcher Art das Feld auch sei. Man stelle sich stabile Potentiale vor, die durch genau die Strukturen hervorgerufen werden, die dieses Potentialgebirge bevölkern. Alle sind gleichzeitig Sender und Empfänger von Energie. Jede Struktur befindet sich im Feld der anderen Strukturen und liefert Ihren Beitrag zum gemeinsamen Feld, in welchem alle zusammen stabil existieren können. Stabile Potentiale haben dann die zusammenhaltende Wirkung. Es dürften allerdings keine nennenswerten Störungen (=Kräfte) auftreten. Während des Wachstums bedarf es jedoch einer Steuerung (Vorgabe einer Zielmatrix für jedes Stadium).

Nur ein exakt fokussiertes Netzsystem erlaubt von Anfang an eine zentrale Steuerung, gewährleistet Stabilität, weil bereits im Wachstumsvorgang, im Netz-Entstehungsprozeß, nur die brauchbaren, fokussierfähigen Positionen eingenommen wurden. Wie könnte man sich diesen Bio-Spektralapparat genauer vorstellen ?

Vielleicht genügt wirklich ein optisches Linsensystem als einfachstes Denkmodell. Eine optische Linse fokussiert die ankommende Information in die Brennpunktsebene. Dabei ist das gesamte "Bild" in jedem Punkt dieser Ebene vorhanden. Jeder Punkt der Brennpunktsebene entspricht dann einem bestimmten parallelen Einfallswinkel und umgekehrt. Direkt über den Brennpunkt muß eine Energieumkehr laufen, eine gezielte Reflexion zur Stabilisierung der "Linse" oder der Anschluß an ein zweiseitiges Richtfunksystem.

Ein Naturwissenschaftler kann auch die Analogie der Fouriertransformation von Bildern verwenden. Dann entspräche obigem Einfallswinkel eine räumlichen Frequenz im Bild, die sich in der transformierten Abbildung als nur ein Punkt des Musters darstellt. Hier beim kollektiven Wesen wächst die Intensität jedes Musterpunktes mit der Anzahl der Sender-Tiere oder -Zellen beim Zellverband. Der Begriff "holografisches Gedächtnis" beeinhaltet dasselbe.

Alle Tiere des Systems oder die Zellen eines Organs sind der Eigenstrahlung (bzw. eines speziellen Frequenzgemisches) ihrer Artgenossen ausgesetzt, während sie sich suchen. Erst wenn sie sich genau als "Linse" plaziert haben, fokussieren sich ihre Einzelsignale, die, vom Einzeltier kommend, einer früheren Niederschrift entsprechen. Die "optische Linse" aus Tieren (Zellen) bestehend, ist so angeordnet, daß das intensive Ergebnismuster auf die Einzeltiere prägend und erneuernd zurückwirken kann. Den Tieren "tut das gut". Sie finden Ihre Position über das individuelle Wohlbefinden. Vielleicht ergeht es den HSS genauso, wenn sie erfolgreich z.B. ein Proton fokussieren ?

Licht oder Ton oder was ?

Ich sprach bisher von Signal, von akustischen oder elektromagnetischen Schwingungen, von Referenzstrahlung ungeklärter Art. Leider kann ich nicht konkreter werden, weil ein Nachweis mir nicht bekannt ist. Es wird zur Zeit viel auf diesem Gebiet gearbeitet. Elektromagnetische Schwingungen sind zwar mit Sicherheit auch vorhanden, weil es sich auch um schwingende Ladungsträger handelt, aber eine Koppelkraft mit dieser hohen Reichweite würde der Zelldifferenzierung schaden, und man hätte auch längst die gesuchten technischen Nachweise. Ich vermute eine Kombination von Licht allerhöchster Frequenz und phononischer Molekül- und Atomschwingungen in der Zelle, nicht nur in der DNS.

Zunächst noch eine denkbare Variante für höhere Ebenen, die man erwähnt haben sollte:

Sehr plausibel vorstellbar wäre das Ganze schon mit Wasserwirbeln und akustischen Wellen höchster Frequenz, d.h. Hyperschallwellen, die sich in eine "Wasser-Schallplatte" hineinschreiben, und spontan wieder aus ihr herauskommen. Denkbar wären Mikrowirbelstrukturen des Wassers, die über Schall moduliert und strukturiert sind. Ihr spezifisches Rauschen emmittiert die Information akustisch wieder, d.h. vervielfacht sie, so daß es beim Verdünnen des Wassers nur aufs Umrühren ankommt, um Energie und ungeprägte Wirbel bereitzustellen. In die so erzeugten, noch leeren neuen Wirbel dringt der Hyperschall der alten Wirbel (ihr natürliches Rauschen) ein und strukturiert sie um, bis sie ein Duplikat sind und resonant genauso schwingen. Die homöopatischen Mittel wirken nach dieser Hypothese auch hauptsächlich als bioaktive "Tonträger", die durch das Wasser direkt in den Körper eingebracht werden und praktisch jeden Ort erreichen. Doch hat diese Variante einen entscheidenden Mangel: Diese Strukturen hätten vielleicht für riesige Informationsmengen nicht genug Platz in der Zelle und würden nicht den Tod des Individuums überdauern. Jedenfalls scheinen sie nicht in die für Vererbung entscheidende Hierarchie zu gehören. Vorhanden können sie trotzdem sein, auf Stoffwechselebene als bioaktive Mechanismen, die ohne Stofftransport über die Zellmembran hinaus wirksam sind.

Bestimmt wäre ein akustisches Diagnoseverfahren mit Vergleich von krankem und gesundem Stoffwechsel -Ton sehr nützlich. Man könnte theoretisch sogar gespeicherten Hyperschall von technischen Tonträgern zur Heilung einsetzen, ohne daß der Patient etwas stoffliches einnehmen muß. Ich halte eine gezielte Entwicklung von Hyperschallsensoren für medizinische Zwecke für prinzipell machbar, auch gegenwärtig. Natürlich ist bei Benutzung dieses sensiblen Frequenzbandes und seiner Subharmonischen auch Vorsicht geboten, um nicht ungewollt schädigend einzuwirken. Inwieweit die modernen Mikrowellengeräte im Haushalt aus diesem Grunde eine gesundheitliche Gefahr darstellen können, müßte genau untersucht werden. Die Frequenzen dieser Geräte sind so ausgewählt, daß sie tief ins biologische Gewebe eindringen und dort (zum Garen) zerstörende Wärme freisetzen. Deswegen müßte die "verspeiste" Mikrowellenwärme auch für lebendes Gewebe schädlich sein.

Doch das Prinzip "Informationsspeicher (Wasserwirbel) und Hyperschall als beweglicher Informationsträger", die sich gegenseitig zur "Vermehrung" brauchen, erinnert an das Hologrammmodell für HSS und Lichtobjekt. Hier ist der Wasserwirbel die Hologrammspeicherstruktur (HSS) und das Tonobjekt (Lichtobjekt) ist eine Cladnische Klangfigur, die die Wirbel in der Summe erzeugen. Ein Wirbel gibt Ton ab und nimmt Ton auf und der Mittelwert von beidem spiegelt sich in seiner materiellen Struktur. Um "am Leben" zu bleiben, muß er sich irgendwo im Raum zwischen Wellenberg und Wellental der Cladnischen Klangfigur einordnen, je nach der für seine Größe günstigen Amplitude. Er hängt im Fokus seiner Erzeuger, wie das Lichtobjekt an den HSS. Nur ist er gleichzeitig selbst ein HSS. Dieser Aspekt ist sehr interessant. Auch das Urmedium war wie eine Flüssigkeit. Dort war das Lichtobjekt eben ein Objekt wie ein Teilchen. Hier ist es ein ausgebreitetes Muster, zwar auch eine Summe von Wellen, aber ein ausgebreitetes Produkt kollektiver Schwingungen. In diesem Sinne ist das HSS-Modell erweiterungsfähig. Doch ich möchte mich beim HSS-Modell auf das Urmedium beschränken, weil dies eine durchgängige Hierarchie erlaubt, vom kleinsten Teilchen bis zum morphogenetischen Zentrum der ganzen Art. Desweiteren dürfte das ausgebreitete Modell vom Informationsgehalt her beschränkter sein, denn da jede Proteinart anders schwingt, könnten sich in der Zelle abertausende Frequenzen überlagern. Dies würde viele verschiedene Klangfiguren erzeugen, deren Wirbel sich eventuell räumlich ins Gehege kämen, wenn auch nicht akustisch. Wie dem auch sei, auf Stoffwechselebene ist eine Schall-Steuerung durchaus denkbar.

Aus der reinen HSS-Hypothese folgt: Jedes System hat einen zusätzlichen, alle Teile vereinigenden Brennpunkt, sowohl ein Elementarteilchen als auch ein Lebewesen. Ein Elementarteilchen im Lebewesen schickt einen Teil seiner Struktur-Energie auf einen riesigen Umweg und bindet sich damit in den Organismus ein. Der Organismus wird so im Grunde zu einem einzigen Riesenmolekül. Allgemeiner kann als richtig gelten :

Der Begriff "Leben" sollte an die Brennpunkt-Erzeugbarkeit gebunden sein.

Gibt es biologische Anhaltspunkte für eine durchgängige, besonders im Organismus verwirklichte Hierarchie auf dieser Basis?

Zentralkörperchen

In jedem Einzeller befindet sich außerhalb des Zellkerns das Zentralkörperchen, auch Zentrosom oder Zentriole genannt. Es dient der Zellteilung und teilt sich zuerst. Beide Teile wandern auseinander, bilden zwei Pole der Zelle und ziehen wie mit Hilfe von Fäden die Chromosomen in die Äquatorialplatte, während sich auch die DNS-Stränge teilen. Jeder geteilte Strang wandert danach am "Faden" in die Richtung eines Zentralkörperchens. Dann bildet sich in der ehemaligen Äquatorialplatte eine Trennwand oder die Zelle schnürt sich ein, bis zwei völlig getrennte Tochterzellen vorliegen.

Obwohl die wesentlichen Bestandteile des Zellprotoplasmas inzwischen bekannt sind, ist man nicht in der Lage, es synthetisch herzustellen. Versucht man die angeborenen Bestandteile zu trennen, wird die Eigenschaft des Lebendigen offenbar zerstört. Das weist darauf hin, daß die "Fäden" erhalten bleiben müssen, die natürlich beim synthetischen Plasma völlig fehlen.

Möglicherweise fungiert das (meist zylinderförmige) Zentralkörperchen vor allem als Brennpunkt der Zelle, als eine zentrale Sammelstelle von Information (analog siehe oben: "Wasser-Schallplatte"), die nach unserem bisherigen Wissen auch den Zeitpunkt und die Richtung der Zellteilung bestimmt. Dadurch wird die Formgebung des ganzen Zellverbandes gesteuert. Wenn die DNS selbst von der Teilungsrichtung Kennntnis hätte, bräuchte sie diese beiden Satelliten nicht. Die Überwachung des Spindelmechanismus ergibt sich dann für die Zentriolen als Nebenaufgabe zum allgemeinen Richtfunk .

Das röhrenförmige Stützskelett der Zelle bleibt seit der Zellteilung im wesentlichen auf die Zentriole ausgerichtet, viele kollagene Fasern auch. In und an den Stützsystemen könnten Schwingungen weitergeleitet werden wie Licht in der Glasfaser. Alle übrigen Bestandteile der Zelle können dadurch das Zentralkörperchen auch indirekt anvisieren, falls sie es nicht schon auf direktem Wege tun. Auch die DNS schwenkt sich zum nötigen Zeitpunkt mit ihrer Antenne auf die Zentriole ein. Man sieht es am Spindelmechanismus. Wenn sich die Zentriole zu teilen beginnt, beginnt auch die Helixverdopplung. Das oft walzenförmige Zentralkörperchen peilt seinerseits in Richtung seiner Längsachse eine zentrale Stelle im Zellverband an (Organzentrale), die wiederum im Organismus Ihr höheres Zentrum treffen muß. Dabei bleiben immer die alten, z.B. embryonalen Zusammenhänge erhalten, worauf die Akupunkturmeridiane oder die nervalen Reflexbögen hinweisen. So könnte einen halben Takt später auf dem gleichen Weg der Rückfluß erfolgen. Dadurch ist im Prinzip jede Zelle von Zusammenhängen aus embryonalen Vorstadien geprägt, außerdem ständig mit dem Hauptzentrum verbunden und damit mit allen anderen Zellen.

Eine Nervenzelle besitzt kein Zentralkörperchen und kann sich deshalb nicht teilen. Sie hat ihre Vermehrungsfähigkeit eingetauscht gegen die elektrische Leitfähigkeit, nimmt Impulse auf und schickt sie am Neurit entlang weiter. Ohne sie gäbe es keine Intelligenz, kein Bewußtsein in unserem Sinne. Für diesen Zweck hat sich das Zentrosom hingeopfert oder weiterentwickelt, hat sich aufgelöst, oder füllt die Nervenzelle in anderer Form völlig aus. Irgenwann in der Embryogenese muß die Nervenzelle noch eine Zellorganelle besessen haben, die die Teilungen steuerte, die dann verschwand oder ausschließlich andere Funktionen übernahm. Denkbar wäre ein einsetzendes Riesenwachstum des zylinderförmigen Zentralkörperchens in seine Achsenrichtung, so daß die junge Nervenzelle ausbeulen mußte und schließlich einen langen schmalen Fortsatz bekam - den Neurit. Warum gibt es keine Nervenzellen mit zwei Neuriten ? Weil jede Zelle VOR BEGINN der Teilung nur ein einziges Zentrosom hat.

Lebendige Moleküle

Welchen Bedingungen unterliegt der Einbau toter Materie in das biologische System ? Ich esse Nahrung, nehme z.B. ein Kohlenstoffatom auf, das in eine chemische Verbindung innerhalb der Zelle eingebaut wird. Es paßt sich automatisch dem bindenden Brennpunkt des Moleküls an (HSS des Moleküls). Das würde es auch außerhalb des Lebewesens tun. Aber der Brennpunkt des Zellenmoleküls ist schon mit dem Zentralkörperchen verbunden, genau wie die Moleküle des Ribosoms, an dem die Synthese stattfindet. Sämtlich alle chemischen Verbindungen entstehen in einer Kette und hängen an dieser unsichtbaren Energie-Spindel wie Marionetten: die Gene der DNS, die RNS, die Enzyme, die Proteine, alles Lebende. Die Zellorganellen könnten dabei schon Sammelstellen sein, wie wirkliche Organe. Ihre räumliche Orientierung zum Zentralkörperchen oder zum nächst höheren Brennpunkt müßte festliegen. Ich habe die Mittel für diesen Nachweis leider nicht. Interessant sind Energie-Messungen an den Handinnenflächen bei Heilern in Aktion. Eindeutig nimmt die Energie zu, wenn sie sich auf den Vorgang konzentrieren. Vermutlich sind diese Menschen in der Lage, willentlich ihre Zentriolen der Hand nach außen zu richten. Vielleicht könnte man diesen Vorgang bereits mit hochauflösender CT-Technik beobachten ?

Trennt man die Zelle oder sogar das Molekül aus dem Organ heraus, hat man im Grunde nur noch die Hälfte in der Hand. Nur die HSS niedrigerer Bindungen bleiben erhalten. Im Todesfall des Organismus trennen sich die Zentralen auf allen Ebenen voneinander, bis auf einige stoffliche Verbindungen. Über die Zerstörbarkeit der HSS ansich sind Hypothesen wenig sinnvoll, weil ihre Existenz und ihr wirklicher Aufbau erst nachgewiesen werden muß. Es gibt allerdings Aussagen von biosensorisch sensiblen Menschen, daß an den Gräbern erst schrittweise die Biofelder verschwinden und daß bei Gräbern einiger berühmter Leute, die zu Lebzeiten eine überdurchschnittliche Ausstrahlungskraft besaßen, noch heute ein deutlich erhöhtes Biofeld zu spüren ist.

Spirituelles Bewußtsein und sein Verhältnis zum Gehirn

Welche Rolle spielt das Gehirn ? Als körperliches Organ muß es auch HSS-gesteuert sein. Da die Nervenzelle kein inneres Zentralkörperchen besitzt, muß die Fokussion auf direkterem Wege erfolgen. Die chemische neuronale Aktivität gehört zwar zur Aufgabe der Nervenzelle, hat aber nichts mit der existentiellen Hologramm-Information zu tun. Analog wird die Lunge für ihre Funktion mit sauerstoffreichem arteriellen Blut versorgt, wie jedes andere Organ auch, obwohl die Lunge die Funktion hat, venöses Blut in arterielles Blut umzuwandeln. Die uns bekannte neuronale Aktivität entspricht nach diesem Vergleich der Sauerstoffanreicherung in den Alveolen. Die Durchblutung der Lunge mit Sauerstoffverbrauch entspricht dem hierarchischen HSS-Kreislauf. Dieser endet vermutlich außerhalb des Individuums, mindestens beim morphogenetischen Zentrum der Art.

Das Großhirn kann als hochempfindlicher chaotischer Regler auf unendlich kleine Signale reagieren. Dies erlaubt einen zweiten Rückweg vom HSS : die kinetische Realisierung von Willensakten des Bewußtseins.

Das Gehirn ist vor allem ein Filter zur Aufnahme von Informationen über die inneren und äußeren Sinne. Es filtert die Menge der Datenflut, und zwar über nacheinandergeschaltete Filter. Jeweils nur Ausgewähltes kann die nächste Stufe passieren und unser Wachbewußtsein erfährt davon nur einen verschwindend kleinen Teil. Die meisten Daten passieren das Rückenmark als Filter, dann das Nachhirn, das Rautenhirn, das Mittelhirn, dann den Thalamus (Teil des Zwischenhirns). Dort wird sogar noch im Schlaf die Umgebung registriert. Der Thalamus ist unter anderem die Umschaltzentrale für optische und akustische Bahnen. Nur ein verschwindender Bruchteil geht weiter zum Großhirn oder zum Kleinhirn. Ein sehr schmales Spektrum aus der Gesamtinformation haben wir uns ausgewählt, und zwar über hierarchische Abstimmungen. Dies ist nicht die einfache Schwingungsresonanz, wie wenn ein Radio auf einen Sender eingestellt wird. Unseren technischen Geräten fehlt der hierarchische Aufbau, um Biofeld-Informationen zu empfangen, zu speichern und voll wiederzugeben. Kein Wunder also, daß die herkömmliche Technik versagt, wenn es um die Erforschung von Biofeldern geht.

Ich möchte betonen, daß nach meiner Auffassung das Gehirn nur eine Verlängerung der Sinnesorgane bildet, eine Datenverarbeitungsanlage, wie das Steuermodul eines Roboters, wie die Brille für einen Sehschwachen. Das Gehirn ist ein Kanal für gefilterte Informationen, wie eine Sonnenbrille oder eine Fernsehkamera für das Licht. Die Brille allein wäre für einen Blinden keine Hilfe. Es muß ein Empfänger dahinter sein, dem der Körper mit Hilfe des Gehirns dienstbar gemacht wird. Eine verschmutzte Brille, ein Hirnödem oder Schlaganfall, würde ihm die Kontrolle über den Körper teilweise entziehen, aber seine prinzipielle Existenz nicht gefährden. Dieses "ER" ist ausserhalb der molekularen Materie.

Weitere Bilder (NEU):
Siehe zum Beispiel ein Java-Applet zu dieser Programmgruppe:

http://www.2hn.de/gamePict/15/152-32985.htm

 
weitere Bilder (Name beginnt mit 152-) auf   http://www.2hn.de/gamePict/bilder2.htm

 

Fortsetzung: Teil 2b

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