Torkado-Applet mit Drehimpulserhaltung ? Mir ist aufgefallen, daß die Drehimpulserhaltung NUR für die Bewegung in EINEM KREIS definiert ist. L =
r x mv = r x m*(W x r) In der zweiten Zeile wird klar gezeigt, daß die Bahngeschwindigkeit v keine Komponente in Richtung W (parallel Drehachse) haben darf oder bekommen darf. Das ist einfach nicht eingeplant, v gibt es nur tangential. Da die zweite Achse im Excenter/Torus/Torkado auch eine eigene Bewegungskomponente liefert, zeigt deren Tangentialkomponente in eine andere Richtung. R und r seien im Folgenden der Bahnabstand zur Achse W1 und W2. Das
v = W1 x R + W2 x r Andererseits: Die
Fliekkraft Fz und die Corioliskraft C = 2m * dv x W sorgen zusammen für
die richtige Dynamik im Torkado, allerdings für die verschiedenen
Drehachsen gleichzeitig. [...]=
Vektor von Desweiteren gibt es jede Menge gemischte Komponenten von C(W1,W2,R,r), die nicht Null sind. In Bei
diesen Bewegungen mit (mehreren) Exzenter-Achsen muß es offenbar
eine allgemeinere Erhaltungsgröße geben, als den einfachen
Drehimpuls. Ich glaube nicht, daß die verwickelte Coriolis-Betrachtungsweise
zu einer eleganten Lösung führt. Trotz aller Widersprüche muß man dreidimensional bleiben und erst einmal infinitesimal auf den gekrümmten Linien kartesisch weitermachen, wie im folgenden Applet gezeigt. http://www.torkado.de/app1/TorkadoL.htm Hier
im Applet wurde die gesuchte neue Erhaltungsgröße probeweise
als das Produkt P=dtheta*dphi definiert. Da die Winkel phi und theta
laut Torusdefinition hier senkrecht stehen, erübrigt sich das Kreuzprodukt,
allerdings ist für den allgemeinen Fall der Pointingvektor P=ExH
gemeint, wobei dtheta mit E-Feld und dphi mit H-Feld assoziiert wird.
Zur Gleichung: Bei ganz konstanten Winkelschritten würde man bei kleinerem Radius auch kleinere Bogenlängen-Schritte bekommen, was einer kleineren Geschwindigkeit entspräche (rotierender Festkörper). Um das im Wirbel auszuschließen, und sich pro Teilchenbahn v=const zu nähern, muß w=dphi/k vergrößert werden, was ja auch w=v/r entspricht. Mit k= 1
+ Masse*(Abstand-RT)/(4Pi); erreicht man dies im Applet. Achtung! Hier ist RT der große Torenradius und das, was oben R genannt wurde, heißt hier Abstand (im Unterschied zur R-Bezeichnung im Applet). Wenn
Abstand < RT, wird k kleiner als Eins und damit (dphi/k) größer.
Invers dazu wird (dtheta*k) kleiner, aber das Produkt P=dtheta*k*dphi/k
bleibt konstant. Der Einsatz des Goldenen Schnittes zur Erzeugung geschlossener Spiralen ist für drehimpulserhaltende Toren insofern interessant, als die Zahl g=0.618034.. entweder als Faktor im W1/W2-Verhältnis (Winkelschritte=Drehgeschwindigkeit)) vorkommen muß, oder explizit als Massen-Faktor. Der g-Faktor (oder 1/g) erzeugt in Frequenzverhältnissen (f=W/2Pi) eine 180-Grad-Phasenverschiebung, die nötig ist, um dieses Torkado-Gebilde zu erzeugen, weil zum Einbiegen in den Südpol-Strudel 90 Grad nötig sind und zum Herauskommen (Phasenverschiebung in die gleiche Richtung) aus dem Nordpol weitere 90 Grad (90+90=180). Ohne diese g-Zahl sind beide Rotationen nicht ideal verkoppelt. Es besteht eine Parallele von g oder 1/g zum Planckschen Wirkungsquantum, das bereits eine konstante Teilchenfrequenz, zusammen mit Faktor g, enthalten kann. Ein Torkado ist somit ein erlaubtes Energiepaket (wie E=h*f ) für zwei getrennt betrachtete Frequenzen.
Für
die Nutzung der Fliehkraft braucht man eine Eigenrotation des ganzen Systems,
also einen rotierenden Torkado. Die Planeten rotieren auch, oder die Elektronen
(Spin=1/2). Das muß so sein, damit sie im nächstgrößeren Torkado-Fraktal
ihre gekrümmte (geschlossene) Bahn bekommen.
Dieser Text von Gabi Müller steht auf: www.torkado.de/torkado1b.htm Meine Email-Adresse: info@aladin24.de
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