Normierte Physik

Gleichung (A6) ist von ähnlich einfacher Struktur, wie viele physikalische Zusammenhänge, in denen Kräfte und Geschwindigkeiten eine Rolle spielen. Möglicherweise spiegelt (A6) diese Zusammenhänge tatsächlich wieder, setzt man die Wellennatur aller Erscheinungen voraus, so daß physikalische Einheiten prinzipiell auf einheitslose Fundamentalgrößen zurückzuführen wären, z.B. auf Frequenzen bezüglich einer kleinsten inversen Zeiteinheit.

Wegen der Strömungs-Analogie setzen wir d=v=Geschwindigkeit:

Beispiel 1:

Setzt man die von einer konstanten Kraft F=M* a längs des Weges r geleistete Arbeit W=F* r gleich der erzeugten kinetischen Energie W=M/2* v2, erhält man v2=2* a* r bzw.

v2=0.5* a * 4* r = 0.5* r/M* F* 4
(A6): d
2=0.5* G * k* m

Beispiel 2:

Geschwindigkeit eines geladenen Teilchens, das mit der Spannung U beschleunigt wurde (Ladung e, Teilchenmasse M): v2=2* e/M* U

v2=0.5* e/M* U* 4
(A6): d
2=0.5* G * k* m

Als einzige wählbare Größe (außer v) kommt U=k in Frage.

Beispiel 3:

Fliehkraft am rotierenden Massenpunkt (Radius r): F = M* v2/r .

v2=0.5* r/M* F* 2
(A6): d
2=0.5* G * k* m

Beispiel 4:

Der Harmonische Oszillator E = h* fO* (0.5+n) sieht genau wie Gleichung (A3) aus:

t = p/ m * (0.5+n) mit (m = w1 - 1 = 1 - w2 )

Für die Eigenfrequenz fO=1/(2p)* SQRT(K/M) mit M: reduzierter Masse, K: Kraftkonstante

gilt wieder

fO2=0.5* 1/M* K* 1/(2p2)
v2=0.5* 1/M* K* C/(2p2) , C=(h/(M* c))2
(A6): d2=0.5* G * k* m

wobei C über die de-Broglie-Wellenlänge den Zusammenhang zwischen Frequenz und Geschwindigkeit (direkt proportional) herstellt, betrifft somit im Grunde die Umrechnung von d und wäre auch auf die Beispiele 1 bis 3 anwendbar.

 

Beispiel 5:

Mittlere Geschwindigkeit v der Moleküle eines idealen Gases v=sqrt(3pV/M) mit Druck p=F/A und Volumen V= r * A (Fläche A):

v2=0.5* 1/M* p* 6* V
v2=0.5* r/M * F*
(A6): d2=0.5* G * k* m

Diese Beispiele lassen folgendes plausible Ergebnis zu :

-->Man könnte die Masse verändern durch resonanten Eingriff in das Interferenzbild !

--> Kraftsinguläritäten gibt es nicht !

In diesem Sinne müßte G/2 eine periodische Grenze für s und dem darausfolgenden d bedeuten. Dieses Grenz-d dürfte die Lichtgeschwindigkeit sein.